Rucksack
Osprey Kestrel 58
Der Rucksack ist, neben den Schuhen, der beste Freund des Wanderes. Ihn trägt man die gesamte Zeit auf seinem Rücken. In ihm bewahrt man alles auf, was man auf der Reise benötigt.
Meine Wahl: Osprey Kestrel 58. Kurz: top verarbeitet, robust, stabil, zuverlässig, durchdacht gestaltet.
Mit einer Größe von 58 Litern erfüllte er alle Anforderungen und war für mich und die Reise perfekt dimensioniert.
Was hat mir an diesem Rucksack besonders gefallen:
- Die große U-Reißverschlussöffnung an der Vorderseite
- extrem praktisch – der Zugriff auf sämtliche Ausrüstung geht sehr einfach und schnell
- schnelles und übersichtliches ein- und auspacken – immer top organisiert
- die integrierte und abnehmbare Regenhülle
- Optik & der dezente Farbton in Oliv
Darüber hinaus verfügt der Rücksack über viele weitere tolle Features, von denen ich persönlich jedoch nur wenige genutzt habe.
Dieser Rucksack ist eine klare Empfehlung.
Schulterpolster
Vorab: Grundsätzlich sind die Trageriemen des Kestrel 58 gut gepolstert und breit genug dimensioniert. Persönlich empfand ich diese jedoch nach einigen Tagesetappen, gerade am Anfang mit schwerem Gepäck, als zu sparsam gepolstert. Auch hätten sie gerne ein wenig breiter ausfallen können. Aber gut, das ist Klagen auf höchstem Niveau.
Zum Glück gibt es für diese Details eine tolle und unkomplizierte Lösung, die auch noch günstig ist. Diese Lösung kam in Form von schwarzen Schulterpolstern, die mich ab Leipzig bis nach Faro, begleiten sollten und auch zukünftig an den Rucksackträgern befestigt bleiben werden.
Farblich neutral ohne auffällige Muster gestaltet, leicht und schnell anzubringen, unkompliziert anzupassen, durchdacht, waschbar, haltbar und dazu noch günstig. Was will man mehr. Daher meine klare Empfehlung für diesen Ausrüstungsgegenstand.
Drybag / Packbeutel / Packsack
Exped Fold Dry Drybag
Schutz / Ordnung / Übersicht – Perfekte Lösung, um seine Kleidung und andere Ausrüstungsgegenstände aufzubewahren und vor Feuchtigkeit und Staub zu schützen. Auch wenn einfache Plastiktüten diese Aufgabe erfüllt hätten, ästethetischer und auf verschiedene Arten praktischer, waren die Drybags.
Durch die gute Verarbeitung und die verschiedenen Größen, waren diese Hüllen die gesamte Zeit Teil der Reise. Persönlich hatte ich mich für ein Set aus unterschiedlichen Farben und Größen entschieden, was sehr praktisch war, da jede Hülle einen anderen Zweck erfüllte. Durch die farbliche Unterscheidung gab es auch kein langes Suchen.
Eine der kleinen Hüllen trug ich die gesamte Zeit und bei jedem Wetter, in einer der Seitentaschen meiner Hose. In ihr bewahrte ich jederzeit griffbereit und perfekt geschützt, Pilgerpass & Co auf.
Lunch-Box / Brotdose
Die klassische Lunch-Box / Brotdose gibt es inzwischen in allen möglichen Ausführungen. Ultra-light Wanderer werden wahrscheinlich die Augen verdrehen, beim Gedanken an eine ultra-schwere Brotdose aus Edelstahl. Egal – ich habe diese kleine Box wirklich zu schätzen gelernt.
Ob als stabile Aufbewahrung für die Wegzehrung oder für andere Gegenstände – in so einer klassischen Lunch-Box / Brotdose ist Platz dafür. Sie ist nahezu unverwüstlich, langlebig, praktisch, stabil, robust und nachhaltig.
Persönlich hatte ich eine Version mit Deckel aus Holz / Bambus gewählt. Vorteil hierbei ist, dass der Deckel auch als praktisches Schneidebrett unterwegs verwendet werden kann. Eine klare Empfehlung.